Freitag, 05.05.2017

Hallo Oslo

Man mag es kaum glauben, aber nach 5 Monaten in Lillehammer leben, habe ich es nun endlich in die Hauptstadt Oslo geschafft. Warum ich vorher noch nicht hier war, bleibt mir ein Rätsel, denn die Entfernung ist sind bescheidene 180km. 

Gelohnt hat sich es allemal. Schon alleine während der Bahnfahrt hat sich die Norwegen mal wieder von sein schönste Siete gezeigt. Angekommen in Oslo hat uns dann erstmal eine Briese Frühling überrascht gefolgt von strahlendem Sonnenschein und 20 Grad. 

Viel von der Stadt haben wir erstmal nicht gesehen, denn wir 3 Mädels aus Lillehammer waren ja zum "Arbeiten" hier. Also, sind wir dann direkt zur Uni, wo die National Assembly der ISU stattfand.

Vielleicht noch einmal kurz zur Erinnerung: ISU ist eine norwegische NGO von Studenten für Studenten. Mit seinen 27 lokalen Zweigstellen und dem Executive Board in Oslo kämpft die Organisation für die Internationalisierung des Studienlebens in Norwegen. 

Offiziell heißt es: International Students' Union of Norway (ISU Norway) is committed to the social, academic and political interests of all international students studying in Norway

 Dieses Wochenende dann stand die National Assembly an. Also unsere Generalversammlung, die bei solch einer unabhängigen und demokratischen Organisation einmal im Jahr stattfinden muss. Jede Zweigstelle hat zu diesem Zweck 2 Delegierte entsannt (das klingt so förmlich...) und konnte zusätzlich Observer schicken. 

Ich war als Observer da, daher nur die grüne Karte. Meine Aufgabe war es ... zu beobachten. Yeah, people watching! Naja, nicht ganz. Einziger Unterschied zwischen Observern und Deligierten ist das Wahlrecht. Heißt, mitdiskutieren durfte ich trotzdem und zusätzlich bin ich dann noch spontan Wahlhelfer geworden.

Abgesehen davon, war es meine freie Entscheidung hinzufahren. Auch wenn ich nicht mit Wählen durfte, konnte ich den ganzen Rest der National Assembly durchleben.