Mittwoch, 26.04.2017

Døråpner und ihre Funktionalität

Wer es noch nicht mitbekommen hat, ich bin seid ein paar Wochen auf Krücken unterwegs. Dementsprechend wenig Bilder mache ich auch, denn meine 2 Händchen haben sich an den grauen Dingern festzuhalten. 
So schön die zwei extra Beine zur Entlastung meines Knies sind, so kompliziert gestaltet sich aber auch der Alltag. 
Nun habe ich das Glück, dass ich auf beiden Beinen stehen kann und auch ein paar Meter ohne Krücken schaffe. Das heißt, sobald es mit Krücken zu eingeschränkt wird (z.B. wenn der Busfahrer nicht in der Lage ist beide Türen aufzumachen), dann kann ich meine extra Beinchen in die Hand nehmen und es so regeln. 
Anyway, das wollte ich euch eigentlich gar nicht erzählen. 
 
Was ich viel aufregender finde, ist das Knöpfchendrücken. Muhahah, das Kind in mir hat gesprochen. Døråpner = Türöffner sind in der kompletten Uni verteilt. Das sind die schönen grauen Knöpfe mit einem Rollstuhl drauf, die wir auch in Deutschland in öffentlichen Gebäuden finden. Ich teste also die Behindertenfreundlichkeit der INN Lillehammer. Und ich kann euch sagen, schon jetzt würde sich ein Report lohnen. Es gibt so einige Knöpfe, die nicht funktionieren und auch Wege die einfach dumm geplant worden sind. 
Egal, ich komme trotzdem irgendwie immer von A nach B, auch wenn das ein paar Minuten länger dauert. 
 
PS: Noch ein positiver Nebeneffekt, ich bekomme ein Kreuz… omg meine Arme, mein Rücken, meine Schultern. Allles ist auf einmal trainiert.