Freitag, 28.04.2017

Die Funktionen des Bewusstseins. Dr. Jenny erklärt...

Achtung: Verwirrungsgefahr! 
 
Heute ist das Buchkapitel Consciuosness (=Bewusstsein) dran gewesen. Laut den ersten Abschnitten besitzen wir Bewusstsein, damit wir auch über Dinge denken können, die ganz weit weg von aktuellen Umständen sind. Rund 30% der Zeit wandern wir nämlich in unseren Gedanken, im Durchschnitt. Ich wage das zu bezweifeln, denn ich wandere deutlich mehr!
 
Das Leben im Hier und Jetzt musste ich mir ganz lange Zeit antrainieren. Für mich bedeutet das, auch Kleinigkeiten wahrzunehmen, Details für kein anderer mitbekommt. Das können ganz banale Dinge sein, wie beispielsweise die Sonne die plötzlich durchs Fenster auf dein Blatt Papier scheint oder der zwitschernde Vogel der an dir vorbeifliegt. Ok jetzt wird es doch leicht zu mindful, wo wir wieder bei dem abdriften der Gedanken wären. 
 
Das Bewusstsein ist aber in seiner Funktion auch außergewöhnlich  informativ. Während wir mitten in einer Situation stecken, arbeitet unser Köpfchen an Alternativen, wie genau die gleiche Situation ablaufen könnte. Nun kann man sich davon verrückt machen lassen, wenn man immer seinen Zustand mit "besseren" Alternativen vergleicht.
 
Aber eigentlich wollte ich jetzt nicht wirklich tief in die Materie mit euch eindringen. 
Was ich mich jetzt frage ist, ob ich an dieser Stelle alles pauschal unter meinen Reiseerfahrungen verbuchen kann oder es eher die persönliche Entwicklung des Älterwerden spiegelt, dass ich in der Lage bin so über Bewusstsein nachzudenken. 
Einem bin ich mir aber sicher, damals in Kanada war ich bei weitem nicht so weit in den Gedankengängen wie heute. Damals war ich weniger achtsam und hab mich deutlich schneller aus der Ruhe bringen lassen. Daran zurückzudenken hilft mir heute, froh zu sein, dass ich doch den Schwank in die Psychologie gewagt habe. 
 
PS: dieser Text ist vollkommen konfus, I know...