Donnerstag, 16.02.2017

Die Brieftäubchen kommen an

An dieser Stelle muss ich mal stolz auf die Globalisierung sein. Innerhalb weniger Tage reisen Päckchen, Briefe und Co quer durch die Welt. Aus dem Norden Berlins bis ins kleine Lillehammer sogar schon in 3-4 Tagen. 

Das funktioniert schon mal. 

Als Zweites benötigt man dann allerdings noch einen Einpackwichtel. Also jemand, der dir auch etwas schickt, was dann hunderte von Kilometern ransportiert werden kann. Ach wie gut, dass es Muttis gibt, die immer wissen, was ihren Kindern fehlt. In meinem Fall habe ich die Ehre, Waren in Empfang zu nehmen, die es hier einfach nicht gibt oder mega teuer sind. Dazu gehören beispielsweise Tofu, Medikamente und ganz viel Tee. 

Als Drittes ist dann noch ein Zweibeiner von Nöten, der die Pakete abholt. Ich habe schon einmal herausgefunden, dass es wie in Deutschland Briefträger und Paketboten gibt. Einen Briefkasten besitze ich auch. Jener ist jedoch eher winzig. Jedenfalls funktioniert das hier dann so, wenn etwas nicht in den Briefkasten passt, dass man dann eine Kopie von dem Paket mit einer Sendungsverfolgungsnummer bekommt. Diese muss man online eingeben und dann erfährt man, wo man das Paket abholen lann. In meinem Fall ist das meist ein nahe gelegender Supermarkt. 

Zuguterletzt muss man dann nur noch Hand anlegen und alles auspacken und sich freuen.